FDP- Kreisvorstand freut sich über den Impfstart

„Endlich eine Perspektive“ man spürt eine gewisse Erleichterung in den Reihen des FDP - Kreisvorstandes über den Impfstart unmittelbar nach Weihnachten. Hatte der zweite Lockdown, quasi mit Berufsverboten für ganze Branchen für depressive Stimmung und Existenzängste gesorgt. Ist damit ein Licht am Ende des Tunnels sichtbar?“ fragen die Kreis-Liberalen.

In den ersten drei Monaten wird nicht genügend Impfstoff zur Verfügung stehen, um die notwendig hohen Impfraten zu ermöglichen. „Das kennen wir von den Masken“. Erst als genügend Masken da waren, waren sie auch überraschend für die Politik medizinisch notwendig und obligatorisch. Dies sorgte anschließend für Mistrauen und geringere Akzeptanz einer sinnvollen Schutzmaßnahme. „Ein solcher Fehlstart darf sich bei den Impfungen nicht wiederholen“, so die Kreisliberalen. Insgesamt wurden 130 Millionen Impfdosen für Deutschland gesichert, dies bedeutet mit 65 Millionen Geimpften faktisch eine Vollabdeckung. Somit  eigentlich eine sichere Abdeckung für den Kreis.

Angesichts, der zur Zeit noch in allen Gesellschaftsschichten weit verbreiteten Impfskepsis,  sehen wir  hier  verstärkte Aufklärungsarbeit auch auf regionaler Ebene  im Vordergrund.  „Nachdem der Fokus bisher eher auf technische Aspekte wie Aufbau und Logistik gelegt  wurde,  muss nun auch im Kreis die medizinische Notwendigkeit der Impfung im Zentrum stehen

„Hier muss in erster Linie der medizinische Sachverstand in Gestalt des Leiters des Gesundheitsamtes von Ernst-Dieter Lichtenberg stehen!“. Hier wünschen sich die FDP eine offensivere Gangart bei der Beleuchtung des vielschichtigen medizinischen Themas. Nur so werden wir uns und die Risikogruppen schützen können, aber auch einen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kollaps verhindern, so die Freien Demokraten in ihrer Pressemitteilung.